Unter Akoyaperle oder auch Akoya-Perle versteht man alle im japanischen Meer gewachsenen oder gezüchteten Zuchtperlen aus den Muscheln Pinctada martensii und Pinctada funcata (Akoya Perle ist in diesem Fall die generelle Handelsbezeichnung).
Die Akoya-Perlmuscheln sondern im Vergleich zu Südsee oder Tahiti-Muscheln eine deutlich geringere Menge Perlmutt
ab, weshalb die Beschichtung des Perlmuttkerns bei den
.
dementsprechend deutlich dünner ausfällt.
Die Dauer des Zuchtprozesses beträgt in der Regel acht Monate bis zwei Jahre, wobei pro Muschel fünf Kugel-Nuklei
eingesetzt werden können (eher üblich sind jedoch zwei Nuklei).
Akoyaperlen kommen in relativ kleinem Umfang (durchschnittliche 2-6 Millimeter) und sind für Ihre runde, gleichmäßige,
glänzende Erscheinung bekannt. Von Natur aus sind Akoyas weiß oder cremefarben, mithilfe moderner Verfahren
ist es allerdings auch möglich, Perlen mit unterschiedlichen Farbtönen zu erstellen. Aufgrund Ihrer enormen
Langlebigkeit (Akoyaperlen können Generationen überdauern), wurden Sie sogar lange Zeit als Währung unter den
Einheimischen verwendet.
Wie bei allen Perlenarten gibt es natürlich auch für Akoyaperlen die verschiedensten Variationen von Schmuck. Das
fängt bei den klassischen Perlenketten an und geht über Ringe, Ohrringe oder Armbänder, die mit den begehrten
Perlen geziert sind. Häufig werden auch noch weitere Edelsteine ergänzt.
Noble & luxurious jewelry Antiker Schmuck CH.Abramowicz
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